Ihre Browserversion ist veraltet. Wir empfehlen, Ihren Browser auf die neueste Version zu aktualisieren.

                                                                                        

 

Schlaganfall - Es kann jeden treffen

 

 

Alle 3 Minuten ereignet sich in Deutschland ein neuer Schlaganfall, alle 9 Minuten stirbt ein Betroffener.
Der Schlaganfall, auch Apoplex oder Insult genannt, ist somit die häufigste Ursache für Behinderungen.

Wie kommt es zu einem Schlaganfall?

Bei einem Schlaganfall handelt es sich um eine plötzlich auftretende schwere Funktionsstörung des Gehirns, die durch eine Verminderung oder vollständige Unterbrechung der Blutversorgung bestimmter Gehirnbezirke entsteht. 

Eine Durchblutungsstörung kann durch eine Verengung oder Verschluß von hirnversorgenden Gefässen hervorgerufen werden oder durch ein Aufplatzen eines Blutgefässes im Gehirn. Die häufigste Ursache (85 Prozent) ist die Verengung oder Verschluß, auch weißer Insult genannt.

Risikofaktoren beim Schlaganfall

Risikofaktoren sind: Rauchen, Diabetes, Fettstoffwechselerkrankungen (Cholesterinerhöhung), Herzvorhofflimmern, außerdem Übergewicht, Bewegungsmangel, Stress und überhöhter Alkoholkonsum. Nicht beeinflussbare Risikofaktoren sind das Alter, Geschlecht und die familiäre Vorbelastung. Jeder kann sein persönliches Risiko beeinflussen, denn eine Reihe von den genannten Risikofaktoren sind auf eine falsche Lebensweise zurückzuführen.

Hauptrisikofaktor Nr. 1 ist allerdings der Bluthochdruck. Die Blutdruckwerte sollten 140/90 mmHg (bei Arztmessung) und 135/85 mmHg (bei Selbstmessung) nicht übersteigen. Nach neueren Untersuchungen ist die Blutdruck-Selbstmessung bezüglich des kardiovaskulären oder cerebrovaskulären Risikos aussagekräftiger als die in der Praxis oder in der Klinik gemessenen Blutdruckwerte (z.B. Ohasama-Studie, 1998). Mit der Selbstmessung ist es möglich, nicht nur den "white-coat-effect" (20% der Hypertoniker) zu erkennen, sondern auch eine Praxis-Normotonie ("masked hypertension"), die bei 9% der Hypertoniker nachweisbar ist, auszuschließen.

50% Prozent aller Schlaganfälle können verhindert werden, wenn eine konsequente Erkennung und Behandlung des Bluthochdrucks erfolgen würde. 


Willi Daniels

 

Mehr Infos zum Thema Schlaganfall hier:

 

 

 

                                           

Entwicklung

 

 

 

 

 

 

 

 

Informieren Sie sich in der App "Schlaganfall-Kompass" zu Themen rund um den Schlaganfall. Wenn Sie die Push-Funktion aktivieren, erfahren Sie stets Neues zum Schlaganfall. 

Unterstützung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Die App "Alzheimer in Ebersberg" bietet Angehörigen von Alzheimerpatienten im Landkreis Ebersberg Informationen u.a. zur Pflege, wichtige Kontaktstellen und informiert mit der Push-Funktion stets über Neues zur Alzheimerkrankheit.

   

Über uns

INSULTHILFE E.V. versucht, Schlaganfallpatienten und deren Angehörigen durch Bereitstellung von Informationen und Plattformen den Alltag und somit auch die soziale Teilhabe zu verbessern.

Der Gründer von INSULTHILFE E.V., Willi Daniels, erlitt mit 48 Jahren einen Schlaganfall und setzt sich seitdem für Betroffene ein, versucht mit Initiativen und Projekten Hilfe zu leisten. 2001 wurde ihm für sein Engagement im Kampf gegen den Schlaganfall der Ehrenamtpreis der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe verliehen. Im Jahre 2000 rief er die Initiative "Handy als mobile Notrufsäule" ins Leben und 2002 "Computer für den Schlaganfall". 2005 (bis 2013) erfolgte die Berufung in den Stiftungsrat der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe. Zudem ist er Mitglied der Konsensusgruppe der S3 Leitlinie "Sekundärprophylaxe des Schlaganfalls.

Unser Angebot

  Service 1: Schlaganfall-ONLINE-Gruppe

 

  Service 2: SAMagazin TV